Heute nur ein kurzer Bericht. Es gibt nämlich eigentlich noch nicht viel neues zu berichten. Wir haben am Samstag eine Tour durch London gemacht und hatten einen echt super lustigen Guide, der alles sehr dramatisch und theatralisch dargestellt hat. Es war eine fantastische Show und ein interessanter Rundgang durch London und seine Geschichte!
Ansonsten gibt es hier viele echt coole und tolle Leute. Nächste Woche gibt es dann den Stundenplan und ich lerne die Leute aus unserem Kurs kennen. Dann gibt es wohl wieder mehr zu erzählen... Bis dahin!
charlottekoch am 16. September 12
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Gestern und heute waren die ersten aufregenden Tage an der Uni. Mehr oder weniger. Es ging einfach nur darum, die Immatrikulation abzuschließen und das konnten an diesen beiden Tagen eben alle international Studierenden. Es waren so unglaublich viele Menschen auf dem Campus unterwegs, dass ich gar nicht wusste wie mir geschah. Um sich anzumelden und den Studentenausweis zu bekommen, musste ich 1,5h anstehen und warten, um dann innerhalb von 5 Minuten fertig zu sein...
Ich habe mich auch für ein paar "Kennenlern Veranstaltungen" angemeldet und natürlich gleich ein Karte für den großen "Fresher's Ball" gekauft :) 1.500 Menschen: klingt vielversprechend. Ansonsten geht es morgen noch einmal weiter an der Uni. Ich habe in Erfahrung gebracht, dass insgesamt 300 Erasmus Studenten da sind?! Absoluter Wahnsinn!
Freitag ist dann wohl eher ein ruhiger Tag und am Wochenende feiern wir hier im Haus eine kleine Einweihungsfeier, weil in einer Wohnung auch noch eine neue eingezogen ist und so lernen sich alle nochmal kennen.
Montag geht dann die offizielle "Fresher's Week" los und da gibts dann wohl auch endlich endlich den Studenplan. Und alle Studenten, die aus GB kommen sind dann auch am Start und es wird noch voller...
Mein Fazit nach nunmehr fast eine Woche hier: 7 Mio Menschen in einer Stadt sind ganz schön viele. Geld wird man leicht los (Liter Milch ca. 1 €; am besten ist Nivea Body Lotion für 6,50 €) und du siehst es einfach nur so durch die Hände rinnen... ABER, es gibt viel zu sehen und entdecken. Und ich bin jeden Abend völlig abgekämpft von allen Eindrücken.
charlottekoch am 12. September 12
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bevor es losgeht...
Bevor ich hier weitere spannende Details über das Leben und das Studieren in London zum Besten gebe, eine kurze Info zu diesem Blog:
ich werde versuchen euch alle regelmäßig auf dem laufenden zu halten, gebe aber keine Garantie. Wenn es klappt, wird es hoffentlich am Ende ein spannender Mix aus studentischem Leben und privaten Erlebnissen werden. Ich freue mich, wenn ihr auch ab und an ein paar Kommentare hinterlasst und vielleicht mitteilt, was ihr hören wollt! Ansonsten schreibe ich einfach drauf los! I'll do my very best!
charlottekoch am 09. September 12
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Ich mein, es wäre ja auch zu schön gewesen, wenn einfach mal alles glatt laufen könnte. Aber es fing schon am Donnerstag in Hannover am Flughafen an: Abflug vorraussichtlich 22.10 Uhr anstatt 19.30 Uhr. Es wurde dann sogar erst 22.45 Uhr, sodass wir erst eine Stunde später in London waren. Durch die Zeitverschiebung immer noch 22.45 Uhr. Gott sei Dank hatte ich meine bessere Hälfte im Gepäck. Ansonsten hätte dieser Tag vielleicht anders geendet!
Nachdem wir dann ewig warten mussten bis wir durch die Passkontrolle kamen, dauerte es nochmals ewig bis endlich der zweite Koffer kam und ich befürchtete schon eine weitere Katastrophe. Abfahrt Stansted: 23.45 Uhr; unsicher, ob wir im richtigen Zug saßen.
Es war - natürlich - nicht der Zug, den wir wollten, aber das war nicht weiter schlimm. Wir sollten zwar an einer anderen Station aussteigen, aber die war "on the same tube". Also, alles kein Problem - dachten wir. Irgendwie war plötzlich alles ziemlich hektisch, weil die U-Bahn kurz vor "Feierabend" war und wir dachten uns: ach, die 3 Stationen können wir auch laufen. Uhrzeit: 00.30 Uhr.
Mein Ratschlag an alle: nicht machen wenn: 1. man schon einen ganzen Tag in den Knochen hat 2. mehrere Gepäckstücke hat 3. absolut keinen Plan hat wo man hin muss und man einen Stadtplan hat, auf dem der Stadtteil in dem man ist nicht mal eingezeichnet ist 4. es einfach mal mitten in der Nacht ist und das einzige was man sich wünscht ein Bett und eine warme Dusche ist!
Wir irrten nun geschlagene 45 Minuten durch den Norden Londons und mein Mitbewohner wurde ziemlich unruhig, weil er ja nun auch mal irgendwann schlafen wollte und wir einfach nicht auftauchten. Um ca. 01.15 Uhr kam die Einsicht, dass es vielleicht einfach besser wäre ein Taxi zu nehmen, was uns dann auch innerhalb 10 Minuten sicher in meine neue Bleibe brachte.
Resultat: eine simpler Flug von Hannover nach London, welcher ursprünglich ca. 3,0h dauern sollte, entpuppte sich als ein kleiner "adventure trip" von 7,0h.
Alles, was man dazu sagen kann ist: welcome to London!
charlottekoch am 09. September 12
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